Open Source und Linux - auch ein Thema für "Grosse"

Linux und Open Source ist von grossen Unternehmen schon öfter in seiner Leistungsfähigkeit beworben worden.

Dabei wurden die Möglichkeiten, die ein quelloffenes System bietet, klar als "die Zukunft" erkannt und bezeichnet.

 

Proprietäre Software (und damit auch ein kommerzielles Betriebssystem) schränken ein und machen abhängig.

Das ist schon vor einem Millionenpublikum benannt worden! Allerdings scheinen die Menschen wie Lemminge zu sein - selbst, wenn ihnen Erkenntnisse gezeigt werden - sie gehen ihren alten Weg stur weiter....


Das Internet verbindet Menschen und macht Unmögliches möglich.

Der Bereich "Internet" (Server etc.) benötigt zuverlässige, schnelle, preiswerte, transparente und genügsame Software. Auch ist es ein gewaltiger Vorteil, dass viele Administratoren Einblicke in den Quelltext der eingesetzten Software machen können: auf diese Weise werden Fehler, Schwachstellen und Sicherheitslücken zum Vorteil aller schnell gefunden und beseitigt. Genau deswegen hat dort "Linux" einen so hohen Anteil, dass kommerzielle Systeme dagegen glatt verblassen - und das wird sich auch in Zukunft nicht nennenswert ändern. Microsoft suggeriert allerdings auch hier, dass "alles von alleine funktioniert und sich selbst einrichtet", wenn man Produkte auf "Windows-Basis" einsetzt. Dadurch glauben Menschen, deren Qualifikation für die Betreuung eines Webservers nicht ausreicht in zunehmendem Maße, das "alles sei kinderleicht" und mit geringem fachspezifischem Wissen einzurichten - ein fataler Irrtum... Viele SPAM-Mails gehen von geenterten Windows-Servern aus, ebenso werden geenterte Systeme zu Netzwerken gebündelt (sogenannte "Bot-Netze"), um damit noch grössere Systeme wie die von Regierungen, Wirtschaftsunternehmen etc. zu entern.

So wurde in einem Projekt "One Laptop Per Child" eine Initiative gestartet, die jedem Kind (z.B. in dünn besiedelten afrikanischen Landstrichen) ein Laptop mit "Linux"-Betriebssystem und freien Programmen zur Bildung zur Verfügung stellt. Da aber gerade die Bildung für Microsoft ein ganz wichtiger Bereich ist (denn hier kann man "die Kunden von morgen" rekrutieren), wurde auch hier von Microsoft eingeschritten...